Regionalliga Südwest - Wer macht das Rennen um den Aufstieg?

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Bereits in den ersten Spielen der Saison konnten sich einige Teams in den Vordergrund spielen. Doch wer besitzt die Qualität, das Rennen um den Aufstieg zu machen? Wir wagen uns an eine Betrachtung.

Astoria Waldorf

Bereits seit sechs Jahren spielt der FC Astoria Waldorf in der Regionalliga. Bis dato ist es jedoch nicht gelungen, zwingend um den Aufstieg zu spielen. Bereits im Sommer wurden aus dem Grund alle Hebel in Bewegung gesetzt, um den nächsten Schritt in der Entwicklung gehen zu können. Deutlich wird dies vor allem bei einem Blick auf die Offensive, die noch einmal mit jungen und talentierten Spielern verstärkt wurde. Auch aus dem eigenen Nachwuchs sollen in der nächsten Zeit junge Akteure in die erste Mannschaft geholt werden, um die Zukunft des Klubs zu formen.

Trainer Matthias Born holte bereits in den ersten Spielen des Jahres eine neue Leistung aus seinen Akteuren. Bereits in den ersten acht Spielen war der FC Astoria dazu in der Lage, ordentliche 16 Punkte zu holen. Damit schnitt der Klub deutlich besser ab, als erwartet wurde und könnte damit bis in den Kreis der Geheimfavoriten um den Aufstieg aufsteigen. Wer darauf wetten möchte, hat aktuell bei den Buchmachern noch die Chance, sehr gute Quoten zu erhalten. Mit dem 888sport Bonus bietet sich zudem die Chance, mit noch mehr Kapital zu starten und damit die ersten Einsätze zu finanzieren.

A
ktuell stellt sich in jedem Fall die Frage, ob das junge Team dazu in der Lage sein wird, das hohe Tempo zu halten. Die größere Erfahrung anderer Klubs könnte dafür verantwortlich sein, dass der gute Start am Ende doch ohne Belohnung bleibt. In jedem Fall wird das Geschehen auf dem Platz spannend zu beobachten sein.

TSV Steinbach

Der hohe Wert des Kaders macht den TSV Steinbach Haiger bereits zu einem Favoriten für den Aufstieg. Zumindest in den ersten Spielen konnte der Kontakt bis zur Spitzengruppe zu jeder Zeit gehalten werden. Sollte der Klub dazu in der Lage sein, sich über einen längeren Zeitraum so ins Zeug zu legen, wird sich die Mühe am Ende der Saison auszahlen. Trainer Adrian Alipour setzt dabei auf ein vorweg junges Team. Zugleich gibt es die eine oder andere erfahrene Stütze, welche die jungen Spieler leiten kann. Schon zu Beginn des Jahres wurde zum Beispiel der große Wert von Christopher Kramer für die Mannschaft deutlich. Der 29-jährige Stürmer überzeugte mit fünf Treffern in den ersten sieben Spielen und konnte sich damit für weitere Aufgaben aufdrängen.

Noch muss der TSV Steinbach Haiger jedoch beweisen, dass eine solch starke Leistung auch gegen die ganz großen Klubs der Liga abgerufen werden kann. Erst dann stehen die Chancen gut, sich einen wichtigen Vorsprung zu erarbeiten und mit diesem in das letzte Drittel der Saison zu gehen. Das ganze Umfeld steht in jedem Fall hinter dem Verein und würde sich den Aufstieg in die dritte Liga wünschen.

Der 1. FC Saarbrücken

In der Tat hat der 1. FC Saarbrücken einige schwere Jahre hinter sich. In der letzten Zeit waren vor allem finanzielle Gründe dafür verantwortlich, dass man auch auf dem Platz nicht an die eigenen Leistungen anknüpfen konnte. Aus dem Grund musste sich der Klub über einen langen Zeitraum mit den unteren Rängen der Liga begnügen. Erst langsam ist es gelungen, sich Stück für Stück von diesem Einfluss zu befreien. In diesem Jahr freut sich der Klub über einen perfekten Start in die Saison. So wurden direkt die ersten sieben Spiele gewonnen.

Die Hoffnungen, auch am Ende des Jahres noch ganz oben in der Tabelle zu stehen, sind aus dem Grund mehr als realistisch. Entscheidend wird es zudem Zweck sein, weiter konstant zu bleiben und mit der gleichen Selbstverständlichkeit zu punkten. Auch durch den Einfluss der Neuzugänge, die zuletzt in das Team integriert wurden, war damit ein deutlicher Aufschwung möglich, der sich auch in den nächsten Jahren fortsetzen soll. Schon in der dritten Liga hätte der Klub neue finanzielle Möglichkeiten. Langfristig könnte es damit wieder einen Verein aus dem Saarland geben, der es bis weit in den Profifußball schafft und der dazu in der Lage ist, die Region dort zu vertreten.

Qualität in der Relegation?

Schon in den vergangenen Jahren mussten die Klubs immer wieder erfahren, wie schwer es am Ende ist, den Aufstieg zu feiern. Selbst als Meister muss noch die Relegation bestanden werden, wo die Regionalliga Bayern bis dato einen klaren Vorteil auf ihrer Seite hatte. Die gesamte Leistung der Saison muss in diesem Spiel noch einmal auf den Platz gebracht werden, um sich für die ganze Mühe belohnen zu können. Darüber hinaus ist der Aufstieg in die dritte Liga mit neuen Auflagen verbunden, wie sie von den Klubs erfüllt werden müssen. Nur wer in der Folge auch wirtschaftlich dazu in der Lage ist, eine genaue Prüfung zu bestehen, kann sich dafür in Szene setzen. Umso wichtiger wird es auch für diese Klubs sein, die Spannung im Training bis in die letzten Spiele zu wahren.


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Autor: NP
Schlagworte: Regionalliga Südwest, Favorit, Meisterschaft, 2019/20
Datum: 23.09.2019 14:09 Uhr
Url: http://www.4-liga.com/nachrichten-regionalliga-suedwest---wer-macht-das-rennen-um-den-aufstieg--43938.html
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